Heute zeige ich Euch wie versprochen die gesprühten Verkehrsschilder. Bei einem meiner Pinterest Besuche fand ich in eine Wiese gesprühte Sterne. Das fand ich sooo klasse, dass ich überlegt, zum Geburtstag 50er Schilder in den Rasen zu spühen.
Mein erster Gedanke war, ob es den Rasen schädigt, wenn ich jetzt mit unseren Autolacksprys in den Rasen sprühe. Aber bei meinen Internet Recherchen fand ich heraus, dass man dazu Kreidespray benötigt. Die waschen sich nach paar Mal regen einfach wieder raus.
Als erstes bastelte ich aus alten Kartons eine Schablone. Den ersten Schritt hab ich noch nicht fotografiert. Das war nur ein kleiner weißer Kreis, eigentlich fast so wie oben. Das innere vom Kreis muss man unbedingt aufheben, denn damit deckt man das weiß weider ab. Nun wird eine weitere Kreisschablone benötigt, dieses Mal etwas größer, so dass dann nur noch ein Ring zu sehen ist, siehe zwei Fotos weiter oben.
In das Innere Stück spießte ich einen Stecken, um die Kreisschablone wieder abnehmen zu können ohne farbige Hände zu bekommen. Nach dem Abnehmen der Äüßeren Schablone sah es dann schon richtig toll aus.
Im letzten Schritt kamen die Ziffern mit Hilfe einer Schablone dran. Und fertig sah es dann so aus:
Wir wiederholten den ganzen Vorgang insgesamt fünf Mal. Ich war total überrascht, dass es auch auf noch nicht gemähten Rasen so gut anging. Mittlerweile hat es einmal geregnet und es wurde gemäht. Es ist immer noch gut zu sehen – die Ziffern zwar nicht mehr so, daber der Rest super. Das Türschild wurde aus dem Schabloneninnenkreis, der nicht benötigt wurde, hergestellt. Dieses ist aber mit Lackfarben angemalt und die Ziffer mit Autolack gesprüht. Probiert es mal aus, Kreidefarben kann man ganz einfach im Internet bestellen. Allerdings sind sie nicht sehr ergiebig. Ich hatte 400 ml Dosen und die weiße Farbe war nach fünf Schilder schon ziemlich leer.